Erstmals über 900.000 Beschäftigte in der ITK-Branche

Erstmals über 900.000 Beschäftigte in der ITK-Branche


- ITK-Anbieter schaffen in diesem Jahr 12.000 neue Jobs

Berlin, 28. Februar 2013
Im ITK-Sektor werden in Kürze erstmals mehr als 900.000 Menschen beschäftigt sein. Der Hightech-Verband BITKOM hat berechnet, dass noch in der ersten Jahreshälfte diese Marke von 900.000 Arbeitsplätzen in der IT- und Telekommunikationsbranche überschritten wird. Derzeit gibt es hier etwas mehr als 895.000 Jobs, bis Jahresende sollen 12.000 Stellen hinzukommen. „Die BITKOM-Branche ist hiermit neben dem Maschinen- und Anlagenbau der einzige Industriesektor, der mehr als 900.000 Arbeitsplätze bietet“, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. Seit 2009 hat sich die Beschäftigtenzahl bei den Unternehmen um fast 75.000 erhöht. „Ohne den Fachkräftemangel könnten es gut und gerne 20.000 Jobs mehr sein“, so Kempf.
 
BITKOM wirbt für Ausbildung behinderter Menschen

BITKOM wirbt für Ausbildung behinderter Menschen


- Derzeit nur 175 schwer behinderte IT-Azubis in ITK-Unternehmen
- BITKOM startet Initiative „Inklusive IT-Berufe“


Berlin, 22. Januar 2013 - In den Unternehmen der IT- und Telekommunikationsbranche werden derzeit rund 175 Jugendliche mit schweren Behinderungen in IT-Berufen ausgebildet. Damit kommt auf 170 IT-Auszubildende etwas weniger als ein Azubi mit schweren Behinderungen, die Quote liegt bei 0,6 Prozent. Das teilte der Hightech-Verband BITKOM auf Grundlage einer Umfrage unter Mitgliedsfirmen sowie eigenen Berechnungen mit. „Die ITK-Branche sollte sehr viel stärker in die Ausbildung von Menschen mit schweren Handicaps investieren. Der BITKOM hat deshalb die Initiative Inklusive IT-Berufe gestartet“, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. „Es geht darum, den Anteil junger Menschen mit schweren Behinderungen in den IT-Ausbildungsberufen deutlich zu steigern.“
 
Neue Endungen bei Internet-Adressen vorgestellt

Neue Endungen bei Internet-Adressen vorgestellt



- Icann hat heute Bewerbungen um neue Adress-Endungen veröffentlicht
- Städte und Unternehmen wollen eigene Top-Level-Domain
- 70 Anfragen aus Deutschland zu neuen Endungen
- Fast 2.000 Bewerbungen zu Wunsch-Domains eingegangen

Berlin, 13. Juni 2012
Das Web erhält neue Homepage-Namen: Die Internet-Verwaltung Icann hat heute die Bewerbungen um neue, so genannte Top-Level-Domains vorgestellt. Aus Deutschland gibt es 70 Anfragen. Dazu gehören spezielle Adress-Endungen für Städte, wie .berlin, .hamburg und .köln. Auch viele Dax-Unternehmen haben eine eigene Adress-Endung beantragt, etwa BMW, SAP und Deutsche Post. „Zahlreiche deutsche Städte und Unternehmen können sich auf ihre eigene Wunsch-Endung freuen. Die regionalen Endungen bieten neue Möglichkeiten für Kommunen, sich als Wirtschaftsstandort im Internet zu präsentieren“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Die Inhaber einer Wunsch-Domain werden zum Internet-Unternehmen. Sie müssen die Technik zum Betrieb der Domain stellen und entscheiden, wer eine Website mit ihrer Adress-Endung verwenden darf. Weltweit sind 1.930 Bewerbungen seit Beginn des Jahres bei der Icann eingegangen. Einige Unternehmen wollen sich gleich mehrere der generischer Top-Level-Domains (gTLD) sichern: Amazon hat sich etwa auf 76 Adress-Endungen beworben.
 
Mit der eigenen Website vor Ort
Mittelständische Unternehmen, Arztpraxen, Kanzleien, Handwerksbetriebe, Freiberufler und selbstständige Unternehmer haben bestimmte Anforderungen an ihre Website. Die Berliner Webagentur Andreas Liebke kennt die besonderen Bedürfnisse des Mittelstands und regionaler Kleinunternehmen an eine gute Website und weiß diese umzusetzen. Nutzerfreundliches Layout und Informationsstruktur sind nicht die einzigen Qualitätskriterien für eine Website. Es ist vor allem die regionale Auffindbarkeit, die den Unterschied macht. Kunden recherchieren und informieren sich heute nach regionalen Anbietern und Dienstleistern online. Deshalb muss die Website auch dort gefunden werden, wo potentielle Kunden und Geschäftspartner nach einer Branche, einem Produkt oder einer Dienstleistung suchen.
 
Google nun mit verschärften Richtlinien
Google führte vor kurzem das "Panda Update" nun auch in Deutschland ein. Dabei geht es darum dass Google den Suchmaschinenbenutzern genau das liefern will was auch gesucht wird.

Google ist dazu gezwungen die Richtlinien alle paar Monate zu ändern da es immer wieder Affiliate Marketer gibt die versuchen das System zu umgehen und Google reinzulegen. Kurzfristig feiern sie zwar Erfolge damit doch langfristig bringt es sie nicht weiter. Es führt zu einer Abstufung der Website oder schlimmstenfalls mit einem Ausschluss aus dem Index.